Plastische Zahnfleischchirurgie in der Zahnarztpraxis Dr. Gottwald in Koblenz

Harmonie und Schönheit der Frontzähne werden durch Zähne und Zahnfleisch gleichermaßen geprägt. Wenn z.B. im Frontzahnbereich zu viel Zahnfleisch sichtbar ist oder die Zähne zu kurz oder zu lang erscheinen, kann das durch die kosmetische bzw. plastische Zahnfleischchirurgie korrigiert werden. Auf diese Weise werden das Verhältnis und das Erscheinungsbild von Zahnfleisch und Zähnen wieder harmonisch aufeinander abgestimmt.

Plastische Zahnfleischchirurgie für das optimale Erscheinungsbild von Zähnen und Zahnfleisch

Die kosmetische bzw. plastische Zahnfleischchirurgie hat eine Verkürzung, eine Verlängerung oder einen Ausgleich des Zahnfleisches zum Ziel. In der Regel erfolgt die Behandlung aus einem dieser Gründe:

  • Es ist viel Zahnfleisch sichtbar, dafür zu wenig Zahnoberfläche
    (sog. Gummy Smile)
  • Es ist viel Zahnoberfläche sichtbar, weil zu wenig Zahnfleisch vorhanden ist
  • Es ist viel Zahnoberfläche sichtbar, weil das Zahnfleisch durch eine nicht-entzündliche Form des Rückgangs verloren gegangen ist (Rezession)
  • Es ist zu viel Zahnoberfläche sichtbar, weil das Zahnfleisch durch Parodontitis (Parodontose) verloren gegangen ist
  • Ein ungleichmäßiger Zahnfleischverlauf stört die wahrgenommene Zahnfleischästhetik

Der besondere Vorteil dieses ästhetischen Eingriffs ist der, dass es sich dabei ausschließlich um ein biologisches Vorgehen handelt. Dabei werden die eigenen Zähne in keiner Weise beschliffen, sondern es wird das Verhältnis von Zahngröße zur Zahnfleischform verändert.

Wir planen das im Rahmen eines Termins in unserer Zahnarztpraxis in Koblenz gerne mit Ihnen gemeinsam!

Eine Infektion im Mund verläuft zunächst stumm. Man bemerkt die Entzündung zu Beginn meistens nicht. Erste Symptome treten punktuell auf und sind erste Warnsignale. Dazu gehören kleine auftretende Rötungen oder Blutspuren beim Ausspucken der Zahnpasta sowie Blutspuren beim Abbeißen eines Apfels.

Seltener bemerken Patienten eine stärkere Rötung oder eine Schwellung. Das Aufsuchen Ihres Zahnarztes ist in solchen Fällen wichtig, um langfristigen Zahnfleischrückgang oder schlimmstenfalls vollständigen Zahnfleischschwund zu verhindern.

Familiäre Vorbelastung: Meist tritt die Krankheit familiär gehäuft auf, sodass oftmals eine genetische Ursache bei Zahnfleischerkrankungen eine Rolle spielt.

Mangelnde Zahnpflege: Mangelnde Mundhygiene bildet einen Nährboden für Keime, der Zahnfleischrückgang ebenfalls begünstigt.

Rauchen: Auch das Rauchen ist ein Risikofaktor. Nikotin verengt die Gefäße und reduziert mit der Zeit die Durchblutung im Mund.
Abwehrzellen können so schlecht gegen Krankheitserreger ankämpfen. Das Risiko für Zahnfleischkrankheiten ist folglich stark erhöht.
Über die Hälfte alle Raucher sind mit Parodontitis befallen.

Stress – Ungesunde Ernährung – Stoffwechselkrankheiten: Stress, ungesunde Ernährung sowie Stoffwechselkrankheiten wie Diabetes begünstigen den Zahnfleischrückgang.

Bei einer Zahnfleischrezession oder Zahnfleischschwund wird neues Zahnfleisch auf den freiliegenden Zahnhälsen transplantiert.

Dazu wird Gewebe aus dem Bereich des Gaumens entnommen, über die betroffenen Stellen gelegt und angenäht.

Ziel ist es, dass die Zahnhälse ein harmonisches Gesamtbild abgeben.

Die Zähne sind über ihre Wurzeln fest im Kieferknochen verankert. Den Teil des Zahns, der üblicherweise aus dem Zahnfleisch herausragt, nennt man Krone.

Als Zahnhals bezeichnet man den kurzen Abschnitt zwischen Wurzel und Krone. Bei einem gesunden Gebiss sind die Zahnhälse vollständig von der Gingiva (dem Zahnfleisch) bedeckt. Das schützt einerseits die Zahnhälse vor Bakterien in der Mundhöhle und andererseits verleiht es den Zähnen weitere Stabilität.

Eine Zahnfleischkorrektur wird häufig aus medizinischen Gründen durchgeführt, da der Rückgang des Zahnfleisches die empfindlichen Zahnhälse freilegt und dies zu Schmerzen führt. Ziel der Behandlung ist es, ein harmonisches Bild von Zähnen und Zahnfleisch herzustellen und schmerzfrei Essen und Trinken zu können.

Wir führen Zahnfleischkorrekturen zur Harmonisierung zurückgewichenen Zahnfleisches (sogenannte Rezessionsdeckungen) durch Bindegewebstransplantate durch.

Tunnelierende Operationstechniken zur Rezessionsdeckung zählen zu den sichersten Methoden hinsichtlich des Heilungsverlaufs der Rezessionsdeckung und in Bezug auf den Behandlungserfolg. Diese Technik ermöglicht eine gute Durchblutung des Gewebes.

Eine Zahnfleischkorrektur mit Tunneltechnik in Kombination mit einem Bindegewebstransplantat führt zu guten und langfristigen Behandlungsergebnissen.

Neben der dauerhaft stabilen Abdeckung der freiliegenden Zahnhälse ermöglicht diese Methode außerdem eine narbenlose Heilung und ein optimales Ergebnis im Bereich der Zahnfleischästhetik.

Der Eingriff erfolgt ambulant in unserer Praxis.

Die Behandlung stellt einen Routineeingriff dar und wird mit einer Lokalanästhesie (Betäubung mit Spritze) schonend durchgeführt.

Der operative Eingriff erfolgt völlig schmerzfrei. Mögliche Schmerzen nach dem Eingriff lassen sich durch Schmerzmittel sehr gut in den Griff bekommen.

Welche Kosten entstehen bei der Rezessionsdeckung und welche werden von der Krankenkasse übernommen?

Die Kosten für diese Leistung setzen sich aus mehreren Behandlungsschritten zusammen, die wir Ihnen gerne ausführlich erklären.

Die Kosten für die Rezessionsdeckung werden von den privaten Krankenkassen in der Regel übernommen, gesetzlich versicherte Patienten tragen diese Kosten selbst oder haben solche Behandlungen in einigen Fällen durch Zahnzusatzversicherungen abgedeckt.