Kronen und Teilkronen –
Zahnästhetik in Koblenz

Wir waren Jäger und Sammler und die Zähne haben sich mit der Zeit abgenutzt. Das war dann endgültig. In unserer Zeit haben wir die ästhetische Zahnmedizin, die nahezu jede Zahnkorrektur möglich macht. Kronen und Teilkronen für Ihre Zahngesundheit und ein schönes Lächeln!

Kleine und große Zahnkorrekturen mit ästhetischer Zahnmedizin in der Praxis Dr. Wolfgang Gottwald

Die Zahnästhetik steht für Behandlungen, mit denen wir das Aussehen Ihrer Zähne optimieren können. Die Möglichkeiten der Zahnästhetik stellen also auch innerhalb unseres Behandlungsspektrums eine zahnmedizinisch wichtige Disziplin und mehr als nur kosmetische Korrektur dar. Ästhetische Korrekturen unterstützen auch die richtige Funktionsweise der Zähne, sorgen für gesundes Zahnfleisch und stärken vor allem das Selbstbewusstsein. Eine mögliche Lösung sind Kronen und Teilkronen – Zahnästhetik in Koblenz.

Welche Arten von Zahnkronen gibt es?

Verschiedene Zahnkronen aus Gold

Verschiedene Zahnkronen aus Gold

Es gibt viele verschiedene Arten und sie haben eines gemeinsam: Sie sind künstlicher Ersatz für natürliche Zahnkronen und dienen dem Zahnerhalt.

Die Teilkrone bedeckt nur einen Bereich des Zahnes, z. B. die Kaufläche. Die Vollkrone bedeckt wie ein Fingerhut den kompletten Zahn.

Kronen können auf verschiedene Weisen verankert werden. Metall- und Verblendkronen werden meist zementiert, Keramikkronen geklebt. Bei stark zerstörten oder wurzelbehandelten Zähnen befestigt der Zahnarzt die Krone mit einem Stift.

Wann wird eine Vollkrone oder eine Teilkrone eingesetzt?

Vollkrone

Im Gegensatz zur Teilkrone wird mit einer Vollkrone die gesamte natürliche Zahnkrone ausgewechselt. Sie ist wie eine Kappe, die auf den darunterliegenden Zahnstumpf aufgebracht wird. Die Vollkrone wird so gestaltet, dass sie sowohl die Kaufunktion wiederherstellt als auch dem natürlichen Zahn möglichst ähnlich sieht.

Teilkrone

Die Teilkrone bedeckt, wie der Name schon sagt, nur einen Teil des Zahnes. Die Verwendung einer Teilkrone ist sinnvoll, wenn der Zahn durch Karies so beschädigt ist, dass eine Füllung nicht mehr ausreicht. Aber der Schaden noch nicht so groß ist, dass eine Vollkrone notwendig ist. Beispielsweise kann eine Teilkrone nur die Kaufläche bedecken. Der Übergang zum Inlay ist hier fließend.

Welches Material empfiehlt die Zahnarztpraxis Dr. Gottwald für Kronen und Teilkronen?

Welches Material für Ihre Krone in Frage kommt, hängt davon ab, welcher Zahn ersetzt werden soll, wie stabil die Krone sein muss und welchen Belastungen sie ausgesetzt ist, aber auch von ästhetischen Gesichtspunkten. Sie können selbst mit entscheiden, welches Material verwendet wird.

Sie haben Fragen zu Kronen und den passenden Materialien für Ihren Zahn?

Sprechen Sie uns an! Wir beraten Sie gerne bei einem ersten Termin in unserer Zahnarztpraxis in Koblenz.

Eine Vollkeramikkrone wird auch Mantelkrone genannt und umfasst den Zahn, wie der Name schon vermuten lässt, mantelförmig. Diese Krone besteht ausschließlich aus Keramik.

Vollkeramik-Kronen verzichten im Vergleich zu Verblend-Metall-Keramik (VMK) Kronen komplett auf einen Metallunterbau. Eine Krone aus Vollkeramik wird vollständig aus ästhetischen und zahnfarbenen Porzellan gefertigt.

Diese Zahnkronen sind hochverträglich, weil das Material biologisch kompatibel ist und keinerlei Allergien auslöst. Äußerst positiv zu bewerten ist auch die sogenannte Lichtwirkung der Keramik. Sie sorgt dafür, dass Zahnersatz optisch von einem natürlichen Zahn kaum zu unterscheiden ist, weil auf die Verwendung eines Metallkerns verzichtet wird.

Vollkeramik-Kronen setzen wir in der Zahnarztpraxis Dr. Gottwald in Koblenz vor allem im Frontzahn-Bereich ein und selten zur Überkronung von Backenzähnen, da hier die Belastung sehr groß ist. Aufgrund der Härte des Keramikmaterials könnte es im Seitenzahnbereich zum Abblättern des Materials kommen.

Zirkon ist sehr hart und hat eine sehr hohe Biegefestigkeit. Aufgrund der helleren Farbe und in Verbindung mit speziell dafür abgestimmten Keramiken lässt sich heutzutage ästhetisch und funktionell einwandfreier Zahnersatz sowohl für den Frontzahn- als auch für den Seitenzahnbereich herstellen.

Materialeigenschaften: Zirkonoxid ist absolut reaktionsfrei, d.h. es werden keine Spuren an den Organismus abgegeben.

Daher weist dieser aus Spezialkeramik hergestellter Zahnersatz absolute Bioverträglichkeit auf und kann auch bei sehr empfindlichen Patienten eingesetzt werden. Zudem ist es ein hochfester Stoff, der äußerst belastbar und lange haltbar ist.

Aufgrund der Lichtdurchlässigkeit und den Farbeigenschaften des Materials kann aus Zirkonoxid äußerst ästhetischer Zahnersatz hergestellt werden, der von den natürlichen Zähnen kaum zu unterscheiden ist.

Sie werden in der Regel nicht als definitiver Zahnersatz eingesetzt. Eine Krone aus Kunststoff eignet sich aber sehr gut als Langzeitprovisorium.

Für Kunststoffkronen werden vorgefertigte Rohlinge benutzt, die angepasst werden oder es wird eine individuelle Krone gefräst.

Eine keramische Schulter ist eine Verlängerung auf der Frontseite der Krone, mit der eine besonders schöne Zahnästhetik erreicht wird. An dem zur Lippe hin sichtbaren Teil der Krone werden damit unschöne Metallränder verhindert. Das wird auch als Bioästhetik bezeichnet.

Um einen geröteten oder entzündeten Zahnfleischrand zu vermeiden, gibt es die Keramikschulter. Hier wird das Gerüst aus Metall etwas gekürzt und durch einen abschließenden Keramiksaum ersetzt.

Stabiler Kronenersatz bei großen Zahndefekten im Seitenzahnbereich.

Der Werkstoff Gold hat in der Zahnmedizin eine sehr lange Tradition und wird auch heute noch gerne für Zahnersatz im nicht sichtbaren Seitenzahnbereich verwendet.

Da das reine Gold für den Einsatz im Zahnbereich zu weich und verformbar wäre, wird es immer als hochgoldhaltige Legierung verwendet.

Darin sind u. a. auch Silber, Titan, Platin, Zink, Iridium und Kupfer enthalten. Damit erlangt das Material die gewünschte Festigkeit und Stabilität.

Meist werden Kronen mit speziellen „Klebern“ am Zahn befestigt.

Metallkronen oder Verblendkronen werden mit einem speziellen Zement befestigt.

Keramikkronen werden mit einem Kunststoffkleber fest aufgeklebt.